Neubesetzung der Geschäftsführung der SPÖ Linz-Stadt
Gemeinderätin Beate Gotthartsleitner übernimmt mit Jahresbeginn
2024 als Jahr der organisatorischen Weichenstellungen
Mit Beginn des neuen Jahres gibt es in der Bezirkspartei der Linzer SPÖ eine wesentliche personelle Veränderung: Gemeinderätin Beate Gotthartsleitner übernimmt ab 1. 1. 2024 die Geschäftsführung. Die 44-jährige gebürtige Linzerin ist derzeit im Büro der Linzer Stadtregierung tätig und seit vielen Jahren in der SPÖ aktiv, seit 2020 hat sie den Vorsitz der SPÖ Keferfeld-Oed inne. Nach der Wahl 2021 zog Gotthartsleitner in den Linzer Gemeinderat ein.
„Gemeinderätin Beate Gotthartsleitner ist eine profunde Kennerin der Organisation. Mit ihr als Geschäftsführerin können wir den organisatorischen Entwicklungsprozess, den wir bei der letzten Bezirkskonferenz beschlossen haben, in die Wege leiten“, so Bürgermeister Klaus Luger. „Die sozialdemokratische Familie in Linz ist breit aufgestellt. Mit ihren Stadtteil- und Betriebssektionen wie auch den zahlreichen Vorfeld- und befreundeten Organisationen sind wir fest bei den Menschen vor Ort verankert“, weiß Gemeinderätin Beate Gotthartsleitner aus ihrer Tätigkeit. „Die Anforderungen an die Politik und die Funktionär*innen verändern sich laufend. Angesichts dieser Herausforderungen werden wir einen Prozess aufsetzen, in dem wir unsere bestehenden Strukturen und Abläufe hinterfragen und optimieren“, so Gotthartsleitner weiter.
„In der SPÖ Linz engagieren sich zahlreiche Menschen, die unterschiedliche Talente und Kenntnisse mitbringen. Es gilt, dieses Wissen und die vorhandenen Netzwerke zu bündeln, um die Sozialdemokratie zukunftsfit und modern zu gestalten. So wird garantiert, dass sich die Linzerinnen und Linzer weiterhin auf eine sozialdemokratische Handschrift in der Stadtpolitik verlassen können“, so Luger und Gotthartsleitner unisono.
Auf eine gute Zusammenarbeit sowie eine gegenseitige Unterstützung baut auch SPÖ OÖ-Landesgeschäftsführer Florian Koppler. „Oberösterreich muss mehr Linz wagen“, so Koppler, der damit die inhaltlichen Schwerpunkte der Stadt Linz hervorhebt: Die Stadt Linz bietet gute Rahmenbedingungen für Industrie und Wirtschaft, bekennt sich zur Industriestadt und investiert gezielt in Arbeitsplatzsicherung und -förderung, Bildung und den Ausbau des öffentlichen Verkehrs. Linz ist unter den Städten Österreichs Digitalisierungsmeister, setzt auf Bildung und Innovation und geht bei Klima- und Umweltschutzfragen mutige Wege. Soziale Maßnahmen, innovative Mobilität, Stadtentwicklung für alle und die Unterstützung für Sport, Kunst und Kultur im öffentlichen Raum machen Linz zu einem lebenswerten Vorbild für ganz Oberösterreich. Besonders hervorzuheben ist dabei der vollständige Ausbau der Kinderbetreuungs- und Kinderbildungsangebote in der Stadt Linz, womit der Vereinbarkeit von Familie und Beruf bestmöglich gedient wird.
Für eine zukunftsfitte und moderne Parteistruktur
Die Linzer Sozialdemokratie ist gut aufgestellt. Mit ihren Stadtteil- und Betriebssektionen ist sie fest bei den Menschen, die in der Stadt leben und arbeiten, verankert. Das ist an den Mitgliederzahlen ablesbar, denn mit rund 5.500 Mitgliedern ist die SPÖ Linz die größte Bezirksorganisation Österreichs. Dennoch ist auch die SPÖ Linz vor Herausforderungen gestellt, die es künftig zu bewältigen gibt. Die Anforderungen an Parteien, an die Kompetenzen von Funktionär*innen sowie an die politische Kommunikation verändern sich laufend. Mit dem Leitantrag zur Bezirkskonferenz am 7. November 2023 haben die Delegierten auch eine organisatorische Weiterentwicklung der Linzpartei beschlossen. „Ziel ist es, unsere bestehenden Strukturen kritisch zu hinterfragen und zu optimieren. Die SPÖ Linz kann auf eine gute Basis aufbauen und ist bereit, neue Wege zu gehen“, so Bürgermeister Klaus Luger. Die Partei hat in enger Kooperation mit der Gemeinderatsfraktion in den letzten Jahren erfolgreiche online und offline Kommunikationskanäle zu den Mitgliedern und zu den Linzer*innen aufgebaut. Diese Strukturen gilt es zu bündeln und zu optimieren, was erstes erklärtes Teilziel des geplanten Organisationsentwicklungspozesses ist.
Die SPÖ Linz hat in den vergangenen Jahren zudem einen Generationenwechsel vollzogen. „Die Menschen, die sich in der Partei engagieren, leisten jeden Tag Hervorragendes. Sie alle bringen unterschiedliche Kompetenzen, Kenntnisse und Talente mit. Diese wollen wir in Zukunft noch besser nutzen“, ergänzt die künftige Bezirksgeschäftsführerin. In den letzten beiden Jahren wurde gemeinsam mit den Sektionsvorsitzenden ein grobes Aufgabenprofil für die Stadtteilarbeit erarbeitet. Dies kann nur der Anfang einer umfassenden Sektionsreform sein, die zum Ziel hat, Aufgaben neu zu definieren und die Vorsitzenden sowie die aktiven Mitglieder für ihre Aufgaben zu stärken. „Ein zukunftsfittes Aufgabenprofil für Sektionen ist ein wichtiger weiterer Teil des geplanten Prozesses“, so Gotthartsleitner.
Linz denkt Zukunft: Stadtpolitik mit sozialdemokratischer Handschrift
Auch inhaltlich sind die Weichen für die künftige Ausrichtung durch entsprechende Beschlüsse der letzten Bezirkskonferenz bereits gestellt. Klimaneutrale Industriestadt, Versorgungssicherheit, Stadtentwicklung mit Fokus auf Aufenthaltsqualität, Arbeitsplätze der Zukunft, Innovation und Wirtschaftsförderung, öffentlicher Verkehr sowie soziale Sicherheit und ein gutes Zusammenleben stehen ganz oben auf der Agenda der Linzer Sozialdemokratie.
Klimaneutrale Industriestadt
Als Industriestadt kommt Linz im Rennen um das Erreichen der Klimaziele eine besondere Bedeutung zu. Denn die ansässige Industrie verursacht beinahe 15 Prozent des bundesweiten CO2-Ausstoßes. Linz trägt eine besondere Verantwortung, einen deutlichen Beitrag zum Erreichen der Klimaziele zu leisten. Wasserstofftechnologie ist der Schlüssel zur klimaneutralen Produktion in der Schwerindustrie.
Versorgungssicherheit
Versorgungssicherheit und Nachhaltigkeit zählen zu den großen Leitmotiven der Stadt Linz. Mit der LINZ AG hat die Stadt dabei eine starke Partnerin. Der Klimawandel und die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs sorgen aktuell für eine nie dagewesene Dynamik bei diesen eng verknüpften Themen. Ein Beispiel für das Zusammenspiel von Versorgungssicherheit und Nachhaltigkeit ist die bereits in den 1970er Jahren gestartete Linzer Fernwärme-Offensive. Heute gilt die in Linz etablierte, beliebte Fernwärme als eine Schlüsseltechnologie der Energiewende bzw. der Energiezukunft.
Stadtentwicklung mit Fokus Lebensqualität
Die Verbesserung der Lebens- und Aufenthaltsqualität steht im Zentrum einer sozialdemokratisch gedachten Stadtentwicklung. Linz ist eine Stadt der Mieter:innen. Mehr als die Hälfte der 121.000 Linzer Wohnungen befinden sich in Gebäuden Gemeinnütziger Bauvereinigungen (GBV). Ein großer Teil der Linzer:innen hat dadurch einen merkbaren finanziellen Vorteil gegenüber Mieter:innen am privaten Wohnungsmarkt. Angesichts der aktuellen Teuerungen, insbesondere beim Wohnen, ist das große Angebot geförderter Wohnungen ein unschätzbarer Vorteil. Die GBV leisten einen wesentlichen Beitrag für leistbareren und qualitätsvollen Wohnraum.
Arbeitsplätze der Zukunft
Eine sozialdemokratische Stadtentwicklung setzt jedenfalls die Schaffung von neuen Arbeitsplätzen in den Mittelpunkt. Linz ist Österreichs Wirtschaftsstandort Nummer 1 – belegt durch ein Ranking der Top-Unternehmen im Jahr 2022. Mit vier Prozent an Neugründungen je 1.000 Einwohner:innen ist die „Gründungsintensität“ in Linz ausgesprochen hoch. Unter den Top-100-Unternehmen Oberösterreichs hat ein Viertel ihren Sitz in Linz.
Gründer:innengeist, Innovation und Wirtschaftsförderung
Linz bietet ein breites Spektrum an Wirtschaftsförderungsmaßnahmen an, wobei vor allem Gründer:innen attraktive Starthilfe geboten wird. Dass die Stadt damit richtigliegt, zeigen die Fakten: denn bereits jetzt ist jedes fünfte neu gegründete Unternehmen in der Landeshauptstadt im IT-Sektor angesiedelt. Heuer wurde ein Kompetenzzentrum für Unternehmen und deren ausländische Schlüsselarbeitskräfte eröffnet. Das „Business Immigration Office Linz“ (BIOL) soll einen wesentlichen Beitrag leisten, die Verfahren für die „Rot-Weiß-Rot-Karte“ besonders serviceorientiert und zügig abzuwickeln. Die Vernetzung von Innovation und Wirtschaft ist ein zentrales Anliegen der Linzer Sozialdemokratie. Die Kooperation von öffentlicher Hand und privatem Unternehmertum ist einzigartig und zeigt, wie eine Stadt Innovationskraft fördern kann.
Öffentlicher Verkehr
Die SPÖ Linz bekennt sich zu einem weiteren Ausbau des öffentlichen Verkehrs. Insgesamt 86 Millionen Fahrgäste nutzten aktuell das Angebot der LINZ AG LINIEN. Die Linzer Öffis sorgen für Mobilität und damit für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Mit konkreten Erweiterungsprojekten des Liniennetzes wird in den nächsten Jahren die Stadtentwicklung nachvollzogen. Zur Erschließung der östlichen und südlichen Stadtteile von Linz sind die Buslinien 13 und 14 in Planung. Sowohl die Regionalstadtbahn als auch die Obus-Achse der Linien 47 und 48 sind essenziell, um langfristig die Mobilität und damit auch Stabilität und Wohlstand im Großraum Linz zu sichern.
Soziale Sicherheit
Linz ist eine soziale Vorzeigestadt. Die Priorität des Sozialen wird am städtischen Haushalt ersichtlich: Jeder dritte Euro fließt in das soziale Netz. Die Sozialdemokratie trägt Sozialpolitik in ihrer DNA und hat in der Vergangenheit wichtige Meilensteine für soziale Sicherheit gesetzt. Vieles, was für die Bewohner:innen der Landeshauptstadt als selbstverständlich gilt, wie etwa die herausragende Kinderbetreuung oder die Vollversorgung mit Pflegeplätzen in Seniorenzentren, gibt Sicherheit.
Gutes Zusammenleben
Die Klammer für sämtliche Politikfelder ist der Zusammenhalt in der Gesellschaft. Diesen zu sichern, ist wesentliche Aufgabe der Stadtpolitik. Die zahlreichen Vereine und Organisationen in den Bereichen Sport, Kultur, Soziales und Integration bilden einen wesentlichen Bestandteil dieses friedlichen Zusammenlebens.
SPÖ OÖ-Landesgeschäftsführer Florian Koppler energisch: “Oberösterreich muss mehr Linz wagen!”
Die SPÖ OÖ, unter der Führung von Landesrat Michael Lindner, geht konsequent den Weg zur modernen sozialen Mitmachpartei. Die Partei hat durch die erstmalige Direktwahl des Landesparteivorsitzenden und Mitgliederentscheide einen Weg der Beteiligung und Demokratisierung eingeschlagen. Dies zeigt sich nicht nur in der Wahl von Michael Lindner als ersten direkt gewählten SPÖ-Landesvorsitzenden, sondern auch in der Nominierung eines SPÖ OÖ-Teams für die Europawahlen 2024. Die SPÖ OÖ betreibt gezielte politische Personalentwicklung, um neue Talente für politische Tätigkeiten zu gewinnen. Und die SPÖ OÖ setzt auf innovative Kommunikationswege, wie einen eigenen TikTok-Kanal, und hat ein Social Media Lab geschaffen. Im ersten Quartal 2024 wird mit der Gründung einer Digital Sektion der erste große Modernisierungsschub für die SPÖ OÖ erfolgreich abgeschlossen sein.
“Ohne Übertreibung kann mit einer gestärkten SPÖ im Land gesagt werden: ‘Oberösterreich muss mehr Linz wagen’.” Die Stadt Linz bietet gute Rahmenbedingungen für Industrie und Wirtschaft, bekennt sich zur Industriestadt und investiert gezielt in Arbeitsplatzsicherung und -förderung, Bildung und den Ausbau des öffentlichen Verkehrs. Linz ist unter den Städten Österreichs Digitalisierungsmeister, setzt auf Bildung und Innovation und geht bei Klima- und Umweltschutzfragen mutige Wege. Soziale Maßnahmen, innovative Mobilität, Stadtentwicklung für alle und die Unterstützung für Sport, Kunst und Kultur im öffentlichen Raum machen Linz zu einem lebenswerten Vorbild für ganz Oberösterreich. Besonders hervorzuheben ist dabei der vollständige Ausbau der Kinderbetreuungs- und Kinderbildungsangebote in der Stadt Linz, womit der Vereinbarkeit von Familie und Beruf bestmöglich gedient wird.
Die SPÖ OÖ drängt das Land zu beschleunigten Digitalisierungsmaßnahmen, insbesondere beim Breitbandausbau und bei der Förderung der digitalen Transformation und KI in Oberösterreich gibt es viel Luft nach oben. Frischer Wind in der OÖ-Landespolitik braucht eine demokratische Erneuerung des Landes. Die SPÖ fordert die Abschaffung des Proporz-Systems, die Einführung der Direktwahl des Landeshauptmanns und die Stärkung der Landtag-Kontrollrechte. Auch die finanzielle Sicherheit von Städten und Gemeinden ist ein zentraler Fokus. Die SPÖ OÖ will dazu einen neuen und fairen Landesfinanzausgleich anregen.
Die SPÖ OÖ initiierte eine Bundesländer-Allianz mit anderen SPÖ-Landesparteien, um gemeinsame Ziele in den Bereichen Arbeit, Wirtschaft, Energiewende und ländlicher Raum zu verfolgen. Erst kürzlich präsentierter Michael Lindner dazu ‚seinen’ SPÖ-Masterplan zur Regionalen Ungleichheit, der von der gesamten SPÖ mitgetragen wird. Zudem bilden Fragen einer standortfreundlichen, nachhaltigen und fairen Energie- und Klimawende einen wichtigen Arbeitsschwerpunkt.
Zur Person Beate Gotthartsleitner
Beate Gotthartsleitner ist am 12. April 1979 in Linz geboren. Sie wuchs im Stadtteil Keferfeld-Oed auf, wo sie nach der Volksschule das BRG Landwiedstraße besuchte. Nach der Matura 1997 studierte sie in Salzburg Politikwissenschaften sowie Publizistik und Kommunikationswissenschaften. Bereits während ihrer Ausbildung engagierte sie sich in der Gewerkschaftsjugend, unter anderem als Frauenvorsitzende und Präsidiumsmitglied der ÖGJ Oberösterreich. Im Sommer 2000 besuchte sie die Summer School in Social Data Analysis an der University of Essex, England. Das Studium schloss sie 2002 mit ihrer Diplomarbeit zum Thema „Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen gegen Jugendarbeitslosigkeit im Zuge des Nationalen Aktionsplans für Beschäftigung“ ab.
Bereits im selben Monat begann sie ihre Tätigkeit im OÖ. Jugendcenter-Unterstützungsverein, bevor sie 2005 in den Österreichischen Gewerkschaftsbund wechselte, zuerst als Karenzvertretung im Leitungsteam der Gewerkschaftsschule, später erneut als Karenzvertretung im ÖGB Regionalsekretariat Linz-Stadt. 2006 wurde sie pädagogische Mitarbeiterin in der gewerkschaftlichen Erwachsenenbildung, wo sie für die Koordinierung des Ausbildungsprogramms zuständig war. Im Rahmen dessen entwickelte sie unter anderem das Rufseminar „Stärker werden“ für Betriebsrät*innen mit dem Schwerpunkt Mitgliederwerbung und tourte als Referentin durch Oberösterreich. Sie war Mitherausgeberin der ÖGB-Publikationen „Ein Schritt weiter – im Auftrag der Gewerkschaft: Wirtschaft braucht Demokratie“ anlässlich des 90-jährigen Jubiläums zum Betriebsrätegesetz und „Eine schlagkräftige Bewegung bilden. Impulse zur gewerkschaftlichen Erwachsenenbildung“. Berufsbegleitend absolvierte sie von 2009 bis 2012 zudem das Projektstudium der Arbeiterkammer Oberösterreich, welches sie mit einer Projektarbeit zu „Umgang mit rassistischen Äußerungen am Beispiel der Gewerkschaftsschule OÖ“ abschloss.
Im Jahr 2011 übernahm sie die Leitung der Jugendabteilung im ÖGB Oberösterreich. Neben der Betreuung der landesweiten Gremien und der Funktionär*innen setzte sie auch hier einen Schwerpunkt auf Mitgliederwerbung, wie auch frauenpolitische Agenden sowie Gedenk- und Erinnerungskultur.
Vor rund zehn Jahren wechselte sie als politische Mitarbeiterin in das Büro von Vizebürgermeisterin Karin Hörzing, wo sie schwerpunktmäßig für Soziales sowie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist. Ihr Hauptaugenmerk in den letzten Jahren lag auf der Koordinierung des Prozesses zur Erarbeitung des Linzer Sozialprogramms 2021 und in Folge die Umsetzung der erarbeiteten Maßnahmen.
Gotthartsleitner ist seit vielen Jahren in der Linzer Sozialdemokratie aktiv. In der SPÖ-Stadtteilorganisation Keferfeld-Oed übernahm sie 2019 den Vorsitz, nachdem sie sich zuvor als Frauenvorsitzende engagierte. 2021 schaffte sie den Einzug in den Linzer Gemeinderat und übernahm parallel dazu die Funktion der Fraktionssekretärin. Privat ist Beate Gotthartsleitner verheiratet und lebt mit ihrem Mann Helmut in Linz.
Zum Nachlesen: Geschäftsführer*innen in der SPÖ Linz seit 1945
Viele Vorgänger in dieser Funktion sind bekannt: Sowohl der amtierende Bürgermeister Klaus Luger als auch Linz AG-Generaldirektor Erich Haider haben einmal die Geschicke der SPÖ Linz gelenkt. Hier eine vollständige Auflistung der Bezirkssekretäre bzw. Geschäftsführer der SPÖ Linz-Stadt nach 1945:
1945 bis 1946 Rudolf Kerl
1946 bis 1955 Ignaz Böhm
1955 bis 1975 August Hamberger
1975 bis 1983 Adolf Schauberger
1983 bis 1992 Erich Haider
1992 bis 2003 Klaus Luger
2003 bis 2010 Christian Forsterleitner
2010 bis 2016 Jakob Huber
2016 bis 2023 Claudia Hahn
ab 1.1.2024 Beate Gotthartsleitner