An ÖVP-Vizebürgermeister Hajart: Weniger Marketing, mehr Lösung von Problemen!

SPÖ-Stadtrat Dietmar Prammer: „Aufgeregter Rundumschlag hilft der Bevölkerung am Froschberg nicht weiter. Nach Beschluss im Gemeinderat ist Mobilitätsreferent Vizebürgermeister Hajart am Zug.”

 

Irritiert zeigt sich SPÖ-Stadtrat Dietmar Prammer über die heutige Aufregung von Mobilitätsreferent Vizebürgermeister Martin Hajart zur Befragung am Froschberg. „Die heutige ÖVP-Aussendung, dass Grüne Zonen am Froschberg eine gute Lösung für die Parkplatzsituation wären, ist für mich ein Indiz dafür, dass der Verkehrsreferent mehr am Marketing als an der Lösung von Problemen interessiert ist“, so Stadtrat Prammer. „Die Grünen Zonen werden von ÖVP und FPÖ auf Landesebene bis dato konsequent abgelehnt. Mit dem Vorschlag, auf dessen Umsetzung zu warten, vertröstet Hajart die Bewohner*innen am Froschberg weiterhin“.

Das sah übrigens die Mehrheit des Linzer Gemeinderats gestern auch so, denn außer ÖVP, KPÖ, LinzPlus und WANDEL stimmten alle anderen Fraktionen dem SPÖ-Antrag zu. „Ich kann daher dem künstlich aufgeregten Rundumschlag gegen die SPÖ-Stadtregierungsmitglieder, der gestern im Gemeinderat begonnen hat und sich heute in der Öffentlichkeitsarbeit fortsetzt, wenig abgewinnen. Das hilft niemandem, schon gar nicht den Froschberger*innen“, betont Prammer weiter, der sich in der Angelegenheit künftig mehr Sachlichkeit und weniger Emotion wünscht. „Aus unserer Sicht ist nach dem gestrigen Mehrheitsbeschluss im Gemeinderat der Mobilitätsreferent am Zug“, so Prammer.

Denn der Beschluss lautet, dass Vizebürgermeister ersucht wird, eine Befragung zur Parkplatzsituation unter den Bewohnerinnen und Bewohner am Froschberg durchzuführen. Basierend auf den Ergebnissen sollen Maßnahmen zur Verbesserung der Parkplatzsituation gesetzt werden. „Das ist der gestrige demokratische Beschluss des Gemeinderats als oberstes Souverän der Stadt Linz“, schließt SPÖ-Froschberg Vorsitzende, Vizebürgermeisterin Tina Blöchl, die vorschlägt, künftig von Marketing- und Ablenkungsmanövern Abstand zu nehmen. Stattdessen braucht es effektive Verkehrslösungen.

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