SPÖ-Innenstadt-Süd bei Verkehrsreferent Hajart: „Rasch Verkehrslösungen für die Innenstadt umsetzen!“

11. Mai 2022

Positive Bilanz von Antrittsbesuch bei Verkehrsreferent Vizebürgermeister Hajart:

Innenstadt-Süd-Vorsitzende Heimberger: „Gemeinsames Bewusstsein für Herausforderungen der Innenstadt vorhanden, Priorisierung im Rahmen enger Budgets schwierig!“

 

Eine positive Bilanz ziehen die Vorsitzende der SPÖ-Sektion Innenstadt Süd, Andrea Heimberger, und ihr Stellvertreter Peter Binder nach dem Antrittsbesuch beim neuen städtischen Verkehrsreferenten, Vizebürgermeister Mag. Martin Hajart: „Auch dem neuen Verkehrsstadtrat sind die verkehrlichen Herausforderungen der Innenstadt bewusst. Gemeinsam ist uns das Bekenntnis, dass eine große Lösung im Einklang mit angrenzenden Stadtteilen nach Fertigstellung des Westrings kommen muss“, fasst Andrea Heimberger das Gespräch zusammen. Kleine Lösungen und Wünsche der StadtteilbewohnerInnen, wie etwa ein zusätzlicher Zebrastreifen mit Ampelschaltung in der Humboldtstraße/Höhe Schillerstraße oder eine einseitige Verbreiterung der Gehsteige, scheinen kurzfristig nicht umsetzbar, da das vorgegebene Verkehrsbudget bereits verplant sei. „Wir haben Verständnis, dass eine Umreihung der Prioritäten aktuell keinen Sinn macht, da die im Verkehrsressort geplanten, über verschiedene Stadtteile reichenden Maßnahmen ebenso wichtig und dringend sind“, meinen Heimberger und Binder. „Zusätzliche Mittel innerhalb des Stadtbudgets werden wohl schwer zu lukrieren sein. Solche Sonderbudgets würden sich verständlicherweise auch andere Ressorts wünschen. Freilich würde sich der budgetäre Spielraum der Landeshauptstadt erhöhen lassen, wenn die überbordenden Zahlungen an das Land Oberösterreich endlich eingeschränkt würden“, sind sich Heimberger und Binder einig. Bis dahin heißt es umso besser haushalten, wobei die Dringlichkeit der Anliegen der InnenstadtbewohnerInnen allen Gesprächsbeteiligten heute bewusst war, ebenso, dass sie bei künftigen Budgetplanungen Berücksichtigung finden müssten.

9. Mai 2022

Vorgänger Baier stellte vielversprechende Pilotprojekte gegen Temposünder in Aussicht – Sicherheit hat Vorrang!

Bereits zum zweiten Mal in der noch kurzen aktuellen Arbeitsperiode des Linzer Gemeinderats ist eine Abordnung der SPÖ-Sektion Innenstadt-Süd zum Antrittsbesuch beim städtischen Verkehrsreferenten angemeldet.

„Wir freuen uns, dass sich Vizebürgermeister Martin Hajart für uns Zeit nimmt, damit wir die Sorgen der Innenstadt-BewohnerInnen besprechen können“, blicken Sektionsvorsitzende Andrea Heimberger und ihr Stellvertreter Peter Binder optimistisch auf den Termin am Mittwoch. Optimismus, der sich auch aus dem überraschend konstruktiven Gespräch mit Vorgänger Bernhard Baier speist: „Mit dem früheren Verkehrsreferenten waren wir uns rasch einig, dass eine umfassende Lösung für die Verkehrsherausforderungen der Innenstadt mit einem Gesamtkonzept erst nach der Fertigstellung der Westring-Brücke sinnvoll ist. Zugleich sagte uns der Vorgänger von Martin Hajart aber auch zu, dass er Vorschläge der Bürgerinitiativen, etwa für einen zusätzlichen Zebrastreifen auf der Humboldtstraße für einen sichereren Schulweg, prüfen wollte. Außerdem zeigte er sich offen gegenüber weiteren Ideen, beim Autoverkehr in der Innenstadt mit innovativen Methoden das Tempo rauszunehmen und damit die Sicherheit der AnwohnerInnen zu erhöhen. Einige davon, etwa so genannte ‚Superblocks‘, wollte er mit Pilotprojekten in Umsetzung bringen, deren Evaluierung bei Fertigstellung der Westringbrücke zeigen würde, welche Lösungswege am besten geeignet sind“, fassen Heimberger und Binder ihr Gespräch vom Februar 2022 zusammen.

Beide hoffen, dass die zugesagten Prüfungen und Pilotprojekte bei der Übergabe nicht verloren gegangen sind und sie am Mittwoch mit Vizebürgermeister Hajart bereits über konkrete Zeitpläne sprechen können.

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