Die österreichische Wirtschaft ist unter Druck. Die multiplen Krisen der vergangenen Jahre gehen auch in Oberösterreich und am Industriestandort Linz nicht spurlos vorüber. Zentrale Standortfaktoren dürften dennoch dazu beitragen, dass sich Linzer Unternehmen derzeit noch robuster präsentieren können, als dies anderswo der Fall ist.
Damit das so bleibt, braucht es jetzt zukunftsorientierte Schritte, um den Industriestandort Linz nachhaltig abzusichern und neue Akzente zu setzen. „Darum war es mir auch wichtig, mit Thomas Gegenhuber eine kompetente Persönlichkeit in die Stadtregierung zu holen, die ab Februar in einem Standortressort die zukunftsweisenden Themen Wirtschaft, Innovation, digitale, ökologische und soziale Transformation für Linz bearbeitet“, erklärt der geschäftsführende Vizebürgermeister Dietmar Prammer.
Gegenhuber wird von Prammer die begonnenen Arbeiten an einem neuen Wirtschaftsprogramm übernehmen. „Wir haben die Verantwortung, dass wir auf die aktuellen Begebenheiten rasch reagieren. Es braucht dringend einen Plan mit Maßnahmen, mit denen wir proaktiv die Arbeitsplätze in Linz schützen und damit nachhaltig die Industriestadt Linz als Top-Standort absichern. Und schließlich werden wir mittelfristig das städtische Wirtschaftsprogramm neu auflegen, um proaktiv den wirtschaftlichen Wandel mitzugestalten“, so der künftige SPÖ-Stadtrat Thomas Gegenhuber. Beide sehen daher die Notwendigkeit für einen „7-Punkte-Plan“, mit dem den aktuellen Herausforderungen rasch begegnet wird.
Zur Umsetzung dieses Plans braucht es die Zusammenarbeit zwischen Stadt, Land und Bund. Gegenhuber und Prammer unisono: „Die Sicherung bestehender und das Schaffen neuer Arbeitsplätze sind in der Politik allen ein Anliegen. Wenn wir gemeinsam an einem Strang ziehen, können wir unseren Standort fit für die Zukunft machen.“
Alle Infos zum 7-Punkte-Plan gibt es hier zum Nachlesen: https://linzpartei.at/wp-content/uploads/2024/12/pressekonferenz_7-punkte-plan.pdf
