SPÖ Innenstadt-Süd: “Sicherheit rauf, Tempo runter”

SPÖ Innenstadt-Süd für Sofortmaßnahme zur Verkehrsberuhigung an der Humboldtstraße

Sektionsvorsitzende Andrea Heimberger: „Suche nach Gesamtkonzept richtig, rasche und einfache Schritte wichtig – wie etwa ein zusätzlicher Zebrastreifen!“

Traurige Berühmtheit hat zuletzt die Humboldtstraße aufgrund eines tragischen Unfalls erlangt, der ein Schlaglicht auf die zunehmende Tuning- und Raserszene in Linz geworfen hat. Die SPÖ Innenstadt-Süd begrüßt die von der Stadt angekündigte Suche nach einem Gesamtkonzept, das zur Verkehrsberuhigung beitragen soll, fordert aber zugleich einfache und rasch zu verwirklichende Sofortmaßnahmen: „Der von einer Anrainer-Initiative geforderte fixe Zebrastreifen an Stelle des derzeit ohnehin vorhandenem Schutzweg-Provisorium würde mit entsprechenden Kontrollen als Tempobremse sicher funktionieren“, meint die Vorsitzende der SPÖ Innenstadt-Süd, Andrea Heimberger. Mit einer Aktion machen die AktivistInnen der Stadtteilorganisation auf diese Initiative aufmerksam.

Mittlerweile haben sich verschiedene Initiativen von AnrainerInnen gebildet, die eine Verkehrsberuhigung in der Innenstadt fordern. „Wir begrüßen die Ankündigung von Bürgermeister Klaus Luger, mittels eines Gesamtkonzepts für die Humboldtstraße und die angrenzenden Stadtteile eine neue Verkehrslösung zu etablieren. Wir können auch nachvollziehen, dass umfassende neue Verkehrslenkungsmaßnahmen erst möglich sind, wenn alle derzeit in Bau befindlichen Brücken über die Donau fertiggestellt sind“, meint die Sektionsvorsitzende der SPÖ Innenstadt-Süd, Andrea Heimberger. „Mit den ebenfalls angekündigten und früher umsetzbaren Radarkästen wird eine ganz wesentliche Bitte der AnrainerInnen und sicher wirksame Maßnahme so rasch wie möglich kommen“, so Heimberger weiter.

Wenig Verständnis hat die Innenstadtbewohnerin, warum eine weitere vernünftige Forderung der AnrainerInnen von Verkehrsreferent Hein nicht umgesetzt wird: „Den derzeit baustellenbedingt provisorisch aufgetragenen Schutzweg in der Nähe der Schillerstraße könnte man in einen fixen Zebrastreifen umwandeln. Denn während das orange Provisorium leider viel zu wenig wahrgenommen wird, könnten die weißen Streifen als zusätzliche Tempobremse funktionieren. Vor allem, wenn die Polizei entsprechend kontrolliert“, ist Heimberger überzeugt. Mit einer eigenen Aktion machte die Stadtteilorganisation auf diese Initiative aufmerksam.

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